Beizen
Man beizt Lebensmittel um ihnen Geschmack zu verleihen oder sie haltbar zu machen, dazu werden sie eingelegt oder mariniert. Beizen kann also als Kurzkonservierungsform verwendet werden. Dabei unterscheidet man zwischen trockener und nasser Beize. Die trockene Beize besteht meist nur aus Salz, Gewürzen und/oder Zucker, die nasse Beize oder Marinade kann aus verschiedenen Flüssigkeiten bestehen, wie Buttermilch, Salzlake, Rotwein oder Olivenöl.
Blanchieren
Beim Blanchieren kocht man Gemüse zunächst in Salzwasser und taucht es direkt danach in Eiswasser. Die Garzeit richtet sich nach der Festigkeit des Gemüses. Durch Blanchieren behält Gemüse seine Farbe und seinen Biss. Anschließend kann das Gemüse kurz in Sauce erwärmt oder in Butter geschwenkt werden.
Blindbacken
Die Technik des Blindbackens benutzt man, wenn man einen Teig vorbacken will, der zum Beispiel später noch gefüllt werden soll. Der Teig wird ausgerollt, mit einer Gabel eingestochen und mit Backpapier belegt. Anschließend getrocknete Hülsenfrüchte, z. B. Erbsen oder Bohnen, zum Blindbacken einfüllen. So wird der Teig beschwert und kann keine Blasen werfen.
Butter klären
Geklärte Butter wird in der ayurvedischen Küche auch als Ghee bezeichnet. Dabei wird Butter in einem Topf geschmolzen. Wenn es eine Weile köchelt, bildet sich ein heller Schaum auf der Oberfläche, da sich das Eiweiß und der Milchzucker absetzen. Diesen Schaum regelmäßig vorsichtig abschöpfen. Nach 20-30 Minuten köcheln ist die Flüssigkeit klar und das Ghee ist fertig. Dann wird es noch durch einen Filter gegossen.