Bevorratung: Siehe Grapefruit.
Bei Ugli handelt es sich um eine grapefruitähnliche Zitrusfrucht. Sie entstand vermutlich aus einer Kreuzung aus Tangerine, Grapefruit und Orange. Die Ugli wächst auf Bäumen, die an Mandarinen-Bäume erinnern. Der Name Ugli leitet sich angeblich von ihrer wenig ansehnlichen Schale ab und soll an das englische Wort „ugly“ für hässlich angelehnt sein.
Bild: © robert lerich - fotolia.comCharakteristika
Die Frucht hat einen Durchmesser von 10 bis 15 Zentimetern. Sie ist rundlich und etwas abgeplattet. Die Schale ist rau und runzlig. Ihre Farbe ist gelb, an den Enden leicht grünlich und unregelmäßig gefärbt. Sie lässt sich leicht schälen. Das Fruchtfleisch ist saftig, aromatisch und süß mit nur wenig Säure.
Wie die Orange, enthält auch die Ugli viel Vitamin C und reichlich Mineralstoffe. Dadurch stärkt sie das Immunsystem und beugt Infektionskrankheiten vor.
Geschichte
Die Ugli wurde in Jamaika um 1917 herum entdeckt und ab den 1930er Jahren kommerziell vermarktet. Als Handelsmarke ist die Frucht als UGLI® von der Cabel Hall Citrus Ltd. registriert.
Einkauf
Erhältlich ist die Ugli als Saisonprodukt von Dezember bis April, sie ist in Deutschland jedoch nur sehr selten zu bekommen. Am ehesten erhält man sie noch in Feinkostgeschäften.
Verwendung
Siehe Grapefruit.
Bevorratung
Siehe Grapefruit.
Geprüft durch die Dipl. oec. troph. (FH) Frau Rebecca Ginser.