Das Verbrauchsdatum und Tipps zur Haltbarkeit

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Das Verbrauchsdatum gibt den letzten Tag an, an dem ein Lebensmittel verzehrt werden darf.

Es ist im Gegensatz zum Mindesthaltbarkeitsdatum tatsächlich eine Art „Verfallsdatum“. Nach Ablauf des Verbrauchdatums darf das Lebensmittel nicht mehr verkauft werden. Das Verbrauchsdatum ist für leicht verderbliche Lebensmittel wie Hackfleisch, rohes Geflügelfleisch oder anderes zerkleinertes Fleisch vorgeschrieben. Es ist an dem Hinweis „verbrauchen bis …“ erkennbar. Das Verbrauchsdatum sollte unbedingt eingehalten werden, da sonst gesundheitliche Beeinträchtigungen drohen.

Generell hat der Umgang mit Lebensmitteln aber einen nicht unerheblichen Einfluss auf die tatsächliche Haltbarkeit unabhängig vom Mindesthaltbarkeitsdatum. Es gibt Methoden, die die Haltbarkeit verlängern und andere, die sie verkürzen. Bei Frisch- und H-Milch zum Beispiel sollte man die benötigte Menge in ein Kännchen abfüllen, anstatt die geöffnete Packung während des gesamten Frühstücks oder dem Kaffee trinken auf dem Tisch stehen zu lassen.

Frischkäse oder andere Brotaufstriche sollte man immer mit frischem Besteck entnehmen. Brot hält sich länger wenn nur die benötigte Menge entnommen wird und die Verpackung oder der Brottopf gleich wieder geschlossen wird. Richtet man aber alle Scheiben im Brotkorb an und legt nach dem Ende der Mahlzeit die nicht verzehrten Scheiben zurück, verkürzt sich die Haltbarkeit enorm. Mehr Tipps zur optimalen Aufbewahrung von Lebensmitteln finden Sie in unserem Vorratslexikon.

Autorin: Kristina Grote

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