Frühlingsobst und -gemüse aus der Heimat

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Was jetzt in der Region geerntet wird, kann nicht nur länger reifen und schmeckt deshalb oft besser. Die kürzeren Transportwege verringern auch die Gefahr für Lebensmittelabfälle. Denn je kürzer der Weg, desto schneller sind die Produkte auf den Märkten und in den Läden – und Beschädigungen oder Verluste durch häufiges Umladen entfallen.

Groß ist das Angebot aus heimischem Anbau jetzt im Frühling für…

Bild: © eyewave – fotolila.comKopfsalat: Er schmeckt fein-buttrig und leicht würzig. Er ist ein Allrounder, passt zu anderen Salat- und Gemüsesorten und schmeckt zum klassischen Essig-Öl-Dressing wie zur Joghurtsoße.

Lollo Rossa: Er ist, wie der italienische Name sagt, oben an den Blättern rot und kraus. Er hat einen kräftigen, leicht bitteren, herb-würzigen Geschmack und passt zu kräftigen Dressings mit Senf, Knoblauch und herben Zutaten wie Speck und Käse.

Radieschen: Sie bringen mit ihrer leichten Schärfe Pepp in Salate und sind ein toller Begleiter für Brote mit Quark, würzigem Käse oder Schinken.

Spargel: Er schmeckt als grüne Variante würziger. Zu Spargel passen Salat, Kartoffeln und Schinken, Fleischfilet, (Räucher-)Lachs, aber auch Teigspeisen wie die schwäbischen Flädle oder dünn gebratene Eierkuchen. Grüner Spargel harmoniert auch gut mit kräftiger schmeckenden Speisen wie Lammkarrée oder Parmesan-Soße.

Rhabarber: Er setzt mit seinem fein säuerlichen Aroma tolle Kontraste zu Süßem wie Erdbeeren, Pudding, Kuchen und Vanillesoße.

Wachsend und im Juni am größten ist das heimische Angebot für…

Erdbeeren: Sie sind süß und fruchtig und passen zu allen Süßspeisen, zu Säuerlichem wie Rhabarber und sogar zu Käse und in Salate.

Verlesenes bleibt länger lecker

Nicht alle Früchte und jedes Gemüse überstehen den Transport vom Geschäft nach Hause unbeschadet. Angeschlagenes kann schnell anfangen zu faulen und schimmeln – und andere Lebensmittel „anstecken“. Entfernen Sie deshalb beschädigte Exemplare direkt nach dem Einkauf und essen Sie sie bald auf, nachdem Sie die angeschlagenen Stellen weggeschnitten haben.

Tiefkühltipps für Spargel, Erdbeere und Rhabarber

Bild: © tarasgarkusha – fotolia.comWer zu viel eingekauft oder geerntet hat, kann Saisongemüse und -obst einfrieren und so länger haltbar machen: Damit der Spargel lecker bleibt, müssen Sie ihn roh einfrieren. Sonst verliert er an Aroma. Geschält und mit entfernten Enden können Sie ihn luftdicht einpacken und sechs bis acht Monate lang in der Tiefkühltruhe eingefroren aufbewahren. Auch Rhabarber frieren Sie roh, geschält und in Stücke geschnitten ein. Bei -18 Grad Celsius hält er sich bis zu einem Jahr. Erdbeeren lassen sich bis zu zehn Monate einfrieren, werden beim Auftauen aber matschig. Wer mag, püriert sie einfach vor dem Einfrieren zu leckerem Erdbeerpüree. Salat und Radieschen eignen sich nicht für den Tiefkühler. Salat wird matschig und auch Radieschen verändern ihre Konsistenz.

Quelle: Zu gut für die Tonne!

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