Bärlauch

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Bevorratung: Im Kühlschrank kann man die empfindlichen Blätter etwa 2 bis 3 Tage lagern. Dazu wäscht man den Bärlauch und legt ihn mit ein paar Tropfen Wasser in eine Plastiktüte. Die Plastiktüte muss nun noch aufgepustet und verschlossen werden. Gefroren bleibt der Bärlauch länger haltbar. Einfach den Bärlauch fein hacken, in einen Tiefkühlbeutel legen und im Gefrierfach lagern.

Bärlauch wächst am liebsten in schattigen Waldgebieten, da er sich dort recht schnell ziemlich großflächig ausbreiten kann, denn seine Samen werden vorwiegend von Tieren verbreitet, die diesen an Pfoten und Körper mit sich tragen. Die Bären schätzen ihn als erste Mahlzeit nach dem Winterschlaf.

Herkunft und Aussehen

Bärlauch ist ein Wildgewürz, das in bodenfeuchten Auwäldern heimisch ist. Seine Blätter und Zwiebeln besitzen ein kräftiges Knoblaucharoma. Bärlauch erreicht eine Wuchshöhe von 20 bis 50 Zentimetern. Aus den Ansätzen der beiden Laubblätter wird die sehr schlanke, längliche Zwiebel gebildet. Sie ist umgeben von weißlichen, gelblichen oder durchsichtigen Häuten, die sich aber später auf einige Borsten reduzieren. Der Stängel steht aufrecht und ist dreikantig bis rund.

Verwendung

Kleingehackt eignet Bärlauch sich ideal zum Würzen von Gemüse oder Salaten. Er eignet sich weniger zum Kochen, da die sehr empfindlichen Blätter schnell ihren Geschmack verlieren. Er wird daher eher kleingeschnitten in Quark oder Joghurt verarbeitet. Die Bärlauch-Butter ist die sanfte Alternative zur Knoblauch-Butter. In die weiche Butter werden frische, klein geschnittene Blätter eingearbeitet. Dazu wird frisches Brot gereicht.

Einkauf, Qualität und Saison

Bärlauch sollte nicht mit Maiglöckchen verwechselt werden, da deren Blätter sehr ähnlich aussehen, aber giftig sind. Sie riechen im Gegensatz zum Bärlauch auch nicht nach Knoblauch. Ein Kauf ist nur während der Erntezeit von April bis Mai sinnvoll. Bärlauch hält sich nicht lange und sollte deshalb möglichst schnell nach dem Kauf verspeist werden. Von Juni bis März kann man auf Streichpasten und Pesto zurückgreifen in denen Bärlauch enthalten ist.

Bevorratung

Im Kühlschrank kann man die empfindlichen Blätter etwa 2 bis 3 Tage lagern. Dazu wäscht man den Bärlauch und legt ihn mit ein paar Tropfen Wasser in eine Plastiktüte. Die Plastiktüte muss nun noch aufgepustet und verschlossen werden. Gefroren bleibt der Bärlauch länger haltbar. Einfach den Bärlauch fein hacken, in einen Tiefkühlbeutel legen und im Gefrierfach lagern.

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