Kürbis – Mit diesen Tricks zum schnellen Genuss

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Im Oktober hat der Kürbis Hochsaison. Viele Menschen sind aber unsicher bei der Zubereitung. Dabei gibt es viele einfache Tricks, wie man den Kürbis schnell und einfach küchenfertig macht.

Hokkaido-Kürbis zubereiten

Eine besonders beliebte Sorte ist der leuchtend orangene Hokkaido-Kürbis. Er ist schön handlich und man kann seine dünne, zarte Schale mitessen. Deshalb muss er nicht geschält werden. Zuerst waschen Sie den Hokkaido-Kürbis mit einer Gemüsebürste unter fließendem Wasser. Dann legen Sie ihn auf ein Schneidebrett und schneiden das obere und untere Ende mit einem langen Messer ab. Anschließend den Kürbis längs halbieren, so dass Sie die Kürbiskerne und Fasern mit einem Esslöffel leicht herausschaben können. Nun schneiden Sie die beiden Hälften in schmale Spalten. Sie können diese mit Salz und Pfeffer gewürzt auf ein gefettetes Backbleck legen und im Backofen bei ca. 170 Grad Celsius backen. Nach 15 bis 20 Minuten ist das Ofengemüse fertig.

Soll es gedünsteter Kürbis als Gemüsebeilage sein, schneiden Sie die Spalten in mundgerechte Stücke. In einem Topf mit etwas Speiseöl oder wenig Wasser dünsten, bis der Kürbis schön zart, aber noch bissfest ist.

Kürbis als Rohkostsalat

Wer den Kürbis als Rohkostsalat essen möchte, kann die Spalten in schmale Streifen und dann in feine Würfel zerkleinern. Alternativ die Kürbishälften in etwa drei Zentimeter dicke Scheiben schneiden und auf einer Reibe oder mit dem Raspelwerk einer Küchenmaschine raspeln. Zusammen mit geraspelten Möhren und Äpfeln sowie einem Dressing aus frisch gepresstem Orangensaft, etwas abgeriebener (Bio-)Zitronenschale, Raps- oder Olivenöl, gehackten Haselnüssen, Salz, Pfeffer und etwas Zucker ergibt das einen erfrischenden Herbstsalat.

Andere Kürbisarten sollten besser geschält werden, da die Schale sehr hart ist. Dafür schneiden Sie die bereits entkernten Kürbishälften oder -viertel in etwa zwei Zentimeter breite Spalten. So sind sie bequem zu schälen.

Kürbis lässt sich auch einfrieren

Übrigens: Wer einen Kürbis nicht auf einmal verarbeiten möchte, kann größere Stücke luftdicht verpackt zwei Tage im Gemüsefach des Kühlschranks lagern. Oder den Kürbis wie oben beschrieben in mundgerechte Stücke schneiden und einfrieren. So lässt er sich später prima portionieren und lecker zubereiten.

Quelle: Hedda Thielking, www.bzfe.de

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