Heckenscheren im Test

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17 Heckenscheren unter die Lupe genommen

Viele Gärtner greifen in diesen Wochen zur Heckenschere – und ärgern sich, weil sie beim Frisieren des Grüns nur mühsam und zeit­aufwendig voran­kommen. Ist schlechtes Werk­zeug Grund für den Frust, hilft ein aktueller Test der belgischen Verbraucher­zeit­schrift Test-Achats bei der Wahl eines neuen. Die Kollegen haben 17 Modelle geprüft, 6 davon mit Akku.

Die Testsieger…

Testsieger in der Gruppe der Heckenscheren mit Stecker ist die Makita UH4570 (zirka 130 Euro). Sie bewältigt sogar starke Heraus­forderungen gut – wie die ein Jahr lang nicht geschnittene Buchenhecke. Ebenfalls weit vorn: Stihl HSE 52 für etwa 170 Euro und Metabo HS 45 für rund 120 Euro.

Bei batterie­betriebenen Geräten heißt der Sieger Stihl HSA 66. Das Modell kostet allerdings rund 440 Euro. Wer die Akkus eines anderen Stihl-Werk­zeugs einsetzen kann, bekommt diese Heckenschere ohne Ladegerät und ohne Stromspeicher für etwa 270 Euro. Den zweiten Platz erschnitt sich die Ryobi RHT 36C5525 für zirka 250 Euro.

Messerlänge und Gewicht im Überblick

Gärtner, die gern mit langem „Schwert“ arbeiten, wählen am besten das Akkumodell von Ryobi mit einer nutz­baren Messerlänge von 58,5 Zenti­metern. Die Stihl-Geräte schneiden mit etwa 50 Zenti­meter Länge, Makita UH4570 mit 45,5 und Metabo HS45 mit 42.

Eine gute, leichte Heckenschere mit Kabel ist die Stihl HSE 52 mit 3,1 Kilo. Die beiden besten Akkumodelle wiegen mehr als ein Kilogramm zusätzlich. Das mit 2,3 Kilo leichteste Akkugerät im Test der Belgier, Bosch AHS 48 LI (etwa 130 Euro), schneidet mäßig.

Tipp: Zögern Sie den fälligen Form­schnitt nicht zu lange hinaus. Je breiter und höher die Hecke sich ausdehnt, desto größer ist das Risiko, dass im Innern mangels Licht immer mehr Zweige ihre Blätter oder Nadeln verlieren und sogar absterben.

Quelle: Stiftung Warentest

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