Die alte soll ersetzt werden oder der Kauf einer neuen Küchenspüle steht an. „Keine einfache Entscheidung“, sagt AMK-Geschäftsführer Volker Irle, „denn jeder Spülenwerkstoff weist seine ganz besonderen Vorzüge und Qualitäten auf.“ Die kleine AMK-Materialkunde informiert über die wichtigsten Eigenschaften beliebter Klassiker wie Spülen aus Edelstahl, Feinsteinzeug (Keramik) und innovativen Quarzverbundwerkstoffen (Granitspülen).
Die Gastro-Küche glänzt überall in Edelstahl. Aus gutem Grund. Der langlebige Werkstoff, der auch in privaten „Profi-Küchen“ sehr beliebt ist, bietet viele Pluspunkte: er ist robust, korrosionsbeständig, hygienisch, resistent gegenüber thermischen Wechselbeanspruchungen wie großer Hitze und Kälte. Edelstahl ist lebensmittelecht, säure- sowie laugenbeständig und seine polierte Oberfläche lässt sich leicht reinigen. Edelstahlspülen mit besonderen, extrem widerstandsfähigen Oberflächen sind zudem resistent gegenüber Kratzern und Fingerabdrücken. Hinzu kommt: Edelstahl wirkt farbneutral und fügt sich dadurch in jedes Küchendesign und -umfeld ein. Premium-Spülen begeistern mit einer Top-sowie absoluten Präzisionsverarbeitung, einem feinen Silberglanz und einem modern-minimalistischen Design. Das lässt sie so zeitlos elegant wirken.
Zu einer der ältesten zivilisatorischen Kulturtechniken gehört die Herstellung von Keramik, wie die vielen und auch hoch künstlerisch gestalteten Artefakte vergangener Kulturen belegen. Das moderne Pendant ist ebenfalls ein Kunstwerk und erfordert große Expertise: die Herstellung von Spülen aus Feinsteinzeug. Der gesamte Herstellungsprozess, insbesondere das Sintern (Brennprozess), ist sehr anspruchsvoll. Ein breites Farbspektrum sowie edel glänzende und stylish-matte Oberflächen ermöglichen vielfältige Designabstufungen – beispielsweise ganz Ton in Ton, differenziert und fein abgestuft oder auffällig kontrastierend mit dem Küchenumfeld. Keramische Oberflächen sind beliebte Handschmeichler, zudem sehr pflegeleicht. Bei stark kalkhaltigem Wasser empfehlen sich Marken-Produkte mit Spezialversiegelungen: nicht nur gegen das Anhaften unschöner, weißgrauer Kalkablagerungen, sondern auch von Schmutzpartikeln. Große Hitze und Kälte – das macht Keramik nichts aus. Die widerstandsfähigen Spülen halten auch starken Temperaturwechseln mühelos stand. Ebenso Kratzern und Flecken. Keramikspülen sind zudem stoß- und schlagfest, lebensmittelecht und säurebeständig.
Ein dritter starker Hingucker neben hochwertigen Marken- und Design-Modellen in Edelstahl oder Keramik sind Granit-Spülen aus Quarzkomposit. Der innovative Verbundwerkstoff zeichnet sich durch einen sehr hohen Anteil (80 Prozent) an natürlichem Quarzsand aus, dem härtesten Bestandteil von Granit. Im Gegensatz zu kühlem Granitgestein fühlen sich die glatten Oberflächen dieser eleganten Spülen angenehm temperiert an. Gleichzeitig sind sie extrem hart und daher sehr strapazierfähig und kratzfest. Granitspülen sind farb- und UV-beständig, bruchfest, unempfindlich gegenüber Kälte, Hitze und küchenüblichen Säuren sowie reinigungsfreundlich. Wird auf besondere Hygiene Wert gelegt, dann kommt eine Spüle mit zusätzlicher antibakterieller Oberflächenveredelung infrage. Aufgrund des großen Angebots an attraktiven bis hin zu außergewöhnlichen Farbstellungen findet sich für jedes Küchendesign das passende Modell. Und wer eine besonders nachhaltige Granitspüle sucht, der wird auch in dieser Disziplin fündig: z. B. eine Spülenmaterialität, die zu 99 Prozent aus natürlichen, nachwachsenden oder recycelten Rohstoffen besteht und nach einem langen Lebenszyklus wieder in einen geschlossen Recycling-Kreislauf zurückgeführt werden kann.
„Neben ihren besonderen Gebrauchs- und Materialeigenschaften überzeugen moderne Spülen insbesondere auch aufgrund ihrer hohen Funktionalität. Hinzu kommen ein außergewöhnliches Design und eine sehr angenehme Haptik. Ob es nun eine formschöne Edelstahl-, Keramik- oder Granitspüle wird, seine finale Kaufentscheidung sollte man am besten in einem Küchenstudio oder in einem Möbelhaus treffen“, empfiehlt AMK-Geschäftsführer Volker Irle.
Quelle: AMK