Die Knusperwabe – knusprige Leckereien aus dem Backofen

Beitragsbild: ©Knusperwabe

Nachdem das Paket bei unserer Redaktion angekommen ist, steht zunächst das Auspacken auf dem Plan. Bei der darin enthaltenen Knusperwabe handelt es sich um ein glanzverchromtes Stahlgitterrost, dessen spezielle Struktur eine optimale Zubereitung von Backwaren verspricht und dabei auch noch Zeit und Energie sparen soll.

Die Theorie klingt ja sehr ansprechend, aber ob das auch wirklich so gut funktioniert? Zuhause werde ich mich an den Selbstversuch wagen.

Bild: ©KnusperwabeMeinen Arbeitstag beende ich also mit der Knusperwabe in den Händen und auf dem Heimweg halte ich noch einmal bei einem Supermarkt, um mich auf das Experiment vorzubereiten. Dafür habe ich mich mit verschiedenen Dingen aus dem Gefrierfach eingedeckt, die ich testen möchte. Zu meinen Einkäufen zählen: Pommes, Pizza, Kroketten und Fischstäbchen. Die Gerichte werde ich an den kommenden Tagen unabhängig voneinander testen, damit ich einen besseren Eindruck von jeder einzelnen Speise gewinnen kann.

Test 1: Pizza

Noch am gleichen Abend steht die Pizza auf meiner Speisekarte. Als allererstes schiebe ich dafür den Ofenrost in die mittlere Schiene meines Backofens und lasse diesen 5 Minuten lang vorheizen. In der Zwischenzeit hole ich die Pizza aus dem Gefrierfach, entferne die Verpackung und platziere sie auf der Knusperwabe. Diese wird danach auf den Ofenrost im Backofen gelegt. Schnell noch die Eieruhr stellen, ab dann heißt es warten. Nach einer knappen Viertelstunde, welche ich hauptsächlich vor der Ofenscheibe verbracht habe, ist es dann soweit. Schnell den Rost aus dem Ofen geholt, die Pizza von der Wabe auf ein Brett gepackt und mit dem Pizzaschneider zerteilen. Das Ergebnis konnte sich auf jeden Fall sehen lassen. Der Käse auf der Pizza war goldbraun gebacken und der Boden bekam schöne, bräunliche Röststellen. Auch den Geschmackstest hat die Pizza mit Bravour bestanden. Zu meiner Erleichterung ist die anschließende Reinigungsarbeit schnell erledigt, über das Brett wische ich mit einem Tuch und die Knusperwabe kann einfach in die Spülmaschine getan werden.

Bild: ©Knusperwabe

 

Test 2: Fischstäbchen

Nächster Tag, nächstes Gericht. Heute: Fischstäbchen. Die Vorbereitung läuft genauso wie gestern Abend schon. Ofen mit Rost vorheizen, währenddessen die gewünschte Menge auf der Knusperwabe verteilen und diese danach auf den Rost im Ofen legen. Den Hinweis, dass die Fischstäbchen nach 10 Minuten einmal gewendet werden müssen, kann ich dank der Wabe ignorieren. Die Eieruhr noch flott auf 15 Minuten gestellt und schon kann ich beginnen, den Rest für das Essen vorzubereiten.

Mit dem schrillen Klingeln der Uhr öffne ich die Backofentür und deponiere alle Fischstäbchen auf meinem Teller. Die Geschmacksprobe lässt nicht lange auf sich warten und fällt sehr positiv aus. Die Stäbchen wurden im Ofen nicht gewendet und sind von beiden Seiten gleichermaßen knusprig geworden. Das Fischfilet in der Panade hingegen ist noch schön zart und saftig. Die werde ich sicherlich nochmal machen!

Test 3: Pommes und Kroketten

Das letzte Testessen meiner Versuchsreihe besteht aus Pommes und Kroketten. Nach üblicher Vorbereitung und ordentlicher Verteilung der Pommes auf der Wabe, stelle ich die Eieruhr diesmal auf 20 Minuten. Auch heute brauche ich den Ofen nicht öffnen, um die Lebensmittel während des Backvorgangs zu wenden. Mit etwas Ablenkung durch den Fernseher vergeht die Zeit sehr zügig und es dauert nicht einmal die vollen 20 Minuten, bis ich die Knusperwabe aus dem Ofen nehmen und den Inhalt in eine Schüssel kippen kann. Noch ein paar Dips, dann ist es angerichtet.

Die Kroketten, welche ich immer im Backofen mache, sind wie gewöhnlich gut gelungen. Sie schienen mir aber in der kürzeren Zeit etwas knuspriger geworden zu sein. Überrascht war ich erst, als ich die Pommes probiert habe. In der Regel bereite ich diese in meiner Fritteuse zu, da die Pommes auf einem normalen Backblech nicht kross, sondern matschig werden.

Bild: ©KnusperwabeIn diesem Fall habe ich jedoch andere Erfahrungen gemacht. Die Pommes sind knusprig und lecker geworden, kein Vergleich zu denen vom Backblech. Außen ein gold/brauner Farbton und innen schön weich, so soll es sein. Auch der Rest meiner Familie findet die Backofenpommes sehr gelungen.

Im Vergleich zu denen, die in einer Fritteuse zubereitet wurden, müssen jedoch ein paar zusätzliche Aspekte berücksichtigt werden. In puncto Konsistenz sind sich die Pommes von der Knusperwabe und die aus der Fritteuse sehr ähnlich, man muss aber bei der ersten Variante auf den typischen Frittiergeschmack verzichten. Dafür kann die Knusperwabe in anderen Bereichen punkten. Einerseits entfallen alle Arten von Reinigungsarbeiten, da man sie lediglich in die Spülmaschine stellen muss. Andererseits benötigt die Zubereitung auf der Wabe kein Fett und ist somit deutlich gesünder. Auch die strengen Gerüche der Fritteuse entfallen während des Backvorgangs im Ofen.

Das Fazit

Die Knusperwabe ist ein Allrounder im Backofen und meiner Meinung nach eine Verbesserung zum normalen Backblech. Mit ihren Maßen (36 x 34 x 2 cm) passt sie in jeden handelsüblichen Backofen und kann mit bis zu 3 kg bestückt werden. Es ist egal, ob es sich um Pizza, Pommes, Fischstäbchen oder Aufbackbrötchen handelt, die Knusperwabe eignet sich für verschiedenste Produkte aus der Tiefkühltruhe. Auf Öffnen und Wenden kann man während der Zubereitung verzichten, so werden Zeit und Energie eingespart. Anschließend kann die Reinigung mithilfe der Spülmaschine erfolgen. Die Knusperwabe ist ein langlebiges Produkt und benötigt für den Backvorgang kein zusätzliches Fett.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist in meinem Fall völlig in Ordnung. Wer des Öfteren auf Tiefkühlkost zurückgreift bekommt eine Alternative geboten, die sämtliche Nahrungsmittel optimal zubereitet. Der Test der Knusperwabe war somit ein voller Erfolg.

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