Pute

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Bevorratung: Bei der Lagerung von Frischware ist Folgendes zu beachten: Es wird geraten das Putenfleisch bei einer Temperatur von 0 bis 2 Grad aufzube- wahren und bis zum Verbrauch die Kühlkette (vom Einkauf bis zur Lagerung) nicht zu unterbrechen. Wenn diese Vorgaben eingehalten werden, kann sich das Fleisch bis zu 7 Tage halten. Da gewöhnliche Kühlschränke etwas wärmer sind (ca. 7° C) sollte frisches Putenfleisch nach zwei spätestens drei Tagen verbraucht bzw. verarbeitet werden.

Putenmedaillons mit fruchtiger RauchsauceBild: © Red Arrow Handels-GmbHDas Haustruthuhn (Meleagris gallopavo Linaeus f. domestica), auch Pute(r) genannt, ist mit einem Gewicht von bis zu 25 Kilogramm der größte und schwerste Hühnervogel überhaupt. In der Regel wiegt eine Pute zwischen sieben und 17 kg. Aufgrund ihres fett- und kalorienarmen Fleisches wird Putenfleisch häufig bei Reduktionsdiäten verzehrt. Aus ernährungs-physiologischer Sicht ist das Fleisch allerdings auch für Sportlern sinnvoll, da es neben Vitaminen (B6 & B12) und Spurenelementen (Kalium, Magnesium, Eisen und Zink) vor allen Dingen auch einen hohen Proteingehalt aufweist.

Herkunft und Aussehen

Bereits zu Zeiten aztekischer Herrschaft wurden Puten in Mexiko und anschließend in Nordamerika gehalten und eigneten sich gut zur Fleischtierhaltung. Im frühen 16. Jahrhundert gelangten sie dann mit den spanischen Seefahrern auf das europäische Festland, wo sie schnell eine größere Population bildeten.

Puten sind hoch gewachsene, langbeinige Vögel mit einem kraftvollen Körper, einer breiten Brust und einem unbefiederten, von Warzen überzogenem Kopf. Hähne und Hennen unterscheiden sich darin, dass die männlichen Tiere statt einer Warze, einen schwarzen Haarbüschel auf der Brust tragen.

Verwendung

Die Pute wird in der Regel als älteres Tier, also nach der Geschlechtsreife geschlachtet. Nicht nur zum amerikanischen Thanksgiving ist der Puter ein beliebtes Gericht auf unseren Esstischen. Die verschiedenen Teilstücke eignen sich für je unterschiedliche Verwendungsweisen. So bietet sich etwa die Putenbrust für Schnitzel, Medaillons, Ragout, Geschnetzeltes und Gulasch an, während die Keule sich bestens für Rollbraten und Füllungen anbietet. Putenflügel wiederum werden bevorzugt gebraten oder gegrillt serviert. Aber auch die Putenleberwurst ist weit verbreitet und verdankt vor allem ihrem kräftigen Aroma ihre große Beliebtheit.

Einkauf, Qualität und Saison

Pute bzw. Putenfleisch gilt als das vielfältigste Geflügel auf dem Markt. Sowohl frisch als auch tiefgefroren, im Ganzen oder als Teilstück ist das Putenfleisch erhältlich. Während ganze Puten hauptsächlich in der Zeit von September bis März – besonders zu Weihnachten und Thanksgiving – im Handel sind, gibt es die Teilstücke ganzjährig zu erwerben. Um eine möglichst qualitativ hochwertige Pute servieren zu können, sollte eine tiefgefrorene Pute langsam im Kühlschrank auftauen um die Zellwände nicht zu beschädigen. Dies schützt das Putenfleisch vor dem Austrocknen.

Bevorratung

Bei der Lagerung von Frischware ist Folgendes zu beachten: Es wird geraten das Putenfleisch bei einer Temperatur von 0 bis 2 Grad aufzubewahren und bis zum Verbrauch die Kühlkette (vom Einkauf bis zur Lagerung) nicht zu unterbrechen. Wenn diese Vorgaben eingehalten werden, kann sich das Fleisch bis zu 7 Tage halten. Da gewöhnliche Kühlschränke etwas wärmer sind (ca. 7° C) sollte frisches Putenfleisch nach zwei spätestens drei Tagen verbraucht bzw. verarbeitet werden.

Geprüft durch die Dipl. oec. troph. (FH) Frau Rebecca Ginser.

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