Kiwi

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Bevorratung: Sobald die Kiwi auf Druck leicht nachgibt, ist sie reif. Im Gemüsefach des Kühlschranks bleibt sie bis zu vier Wochen lang frisch. Bei Zimmertemperatur gelagert hält sie sich nicht so lange. Ist einem die Kiwi also noch zu hart kann man sie einfach bei Zimmertemperatur nachreifen lassen.

KiwiBild: © vikiri – fotolia.comKiwis werden auch als Kiwifrucht oder Chinesische Stachelbeere bezeichnet. Sie gehören zu den Kletterpflanzen und können in klimatisch begünstigten Gebieten an die 1.000 Früchte pro Rebe tragen. Erst seit den 50er Jahren heißt die Chinesische Stachelbeere Kiwi. Die Bezeichnung „Kiwi“ stammt von dem gleichnamigen neuseeländischen Vogel und Wappentier, da die Kiwi von Neuseeland aus erstmals in großem Stil nach Europa und Nordamerika exportiert wurde. Noch heute stammt ein beträchtlicher Teil der in Europa im Handel erhältlichen Früchte aus Neuseeland. Aber auch Italien, Griechenland, Spanien und Griechenland gehören zu den Hauptproduzenten von Kiwifrüchten.

Herkunft

Die eiförmige Frucht stammt ursprünglich aus dem Yangtse-Tal in Südchina. Erst um 1900 gelangten die Samen der Kiwi nach Neuseeland, wo die Frucht zunehmend kultiviert wurde. Heute wird sie in vielen subtropischen Ländern, aber auch in Gebieten mit gemäßigtem Klima angebaut. So wächst die Kiwi auch in einigen Gärten in Deutschland.

Charakteristika

Die Früchte der Kiwi können zwischen 2 und 8 Zentimetern groß werden. Die äußere Schale ist haarig-rau, leicht stachelig und besitzt eine unscheinbare grünlich-braune Färbung. Sie ist nicht genießbar. Das Fruchtfleisch ist meist grün, bei manchen Sorten auch gelb und sehr saftig. Die gelben Kiwis sind süßer als die grünen und ihre Außenschale ist glatter. Kiwis schmecken süß-säuerlich und sehr aromatisch. Ihr Geschmack erinnert an eine Mischung aus Melone und Stachelbeere. Kiwis sind sehr gesund, denn sie enthalten etwa soviel Vitamin C wie Zitronen und sind reich an Vitamin E, Kalium, Kalzium und Eisen.

Saison und Qualität

Die exotische Kiwi bekommt man mittlerweile das ganze Jahr über. Bei uns in Deutschland reifen die Früchte im späten Herbst. Nach vier Jahren können Kiwis das erste Mal geerntet werden, nach sieben Jahren sind die Reben am ertragsreichsten. Eine reife Kiwi erkennt man daran, dass sie auf Druck leicht nachgibt. Zu weich darf sie allerdings auch nicht sein, denn dann ist sie schon über ihre Zeit.

Verwendung

Kiwi ist ein toller Snack für zwischendurch. Dafür muss die Frucht nur in der Mitte aufgeschnitten und mit einem kleinen Löffel aufgelöffelt werden. Kiwis können aber auch mit Schale wie ein Apfel gegessen werden. Kiwis können auch wunderbar zu Marmelade oder einem Chutney eingekocht werden, die Kombination mit Erdbeeren oder Bananen schmeckt besonders gut. Kiwis lassen sich auch zu Saft weiterverarbeiten oder man belegt mit ihnen einen Obstkuchen.

Achtung: Frische Kiwis sollten nicht in Verbindung mit Milchprodukten verzehrt werden, denn sie enthalten das eiweißspaltende Enzym Actinidin, was dem Ganzen einen unangenehmen bitteren Geschmack verleiht.

Bevorratung

Sobald die Kiwi auf Druck leicht nachgibt, ist sie reif. Im Gemüsefach des Kühlschranks bleibt sie bis zu vier Wochen lang frisch. Bei Zimmertemperatur gelagert hält sie sich nicht so lange. Ist einem die Kiwi also noch zu hart kann man sie einfach bei Zimmertemperatur nachreifen lassen.

Geprüft durch die Dipl. oec. troph. (FH) Frau Rebecca Ginser.

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