Honigmelone

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Bevorratung: Honigmelonen können einige Wochen kühl gelagert werden. Das hängt mit ihrer Größe und der dicken Schale zusammen. Allerdings ist es wichtig die Melonen reif zu kaufen, da sie kaum noch nachreifen. Die Schwierigkeit besteht allerdings darin reife Melonen auch zu erkennen, denn das ist nicht ganz einfach. Weder an der Farbe noch am Geruch lässt sich ihr Reifegrad feststellen. Am ehesten verrät die Schale eine reife Honigmelone, denn sie ist meist glatter und wachsartig und lässt sich leichter eindrücken als die einer unreifen Frucht. Honigmelonen können konserviert werden, indem man sie in eine Mischung aus Zucker, Weißweinessig und Senfpulver einlegt.

HonigmeloneBild: © Janusz Z. Kobylanski – Fotolia.comDie Honigmelone wird auch Gelbe Honigmelone, Gelbe Kanarische, Amarillo oder Tendral Amarillo genannt. Die Honigmelone ist eine Handelstype der Zuckermelone und zeichnet sich durch ihre gelbe Farbe aus. Sie ist nicht nachreifend und besteht zu ca. 85% aus Wasser und enthält die Vitamine A, B1 und B2 sowie Calcium und Phosphor.

Geschichte und Herkunft

Die Honigmelone stammt genau wie alle Zuckermelonen von der Gurke ab. Ursprünglich kommt sie vermutlich aus dem tropischen Westafrika. Archäologen fanden heraus, dass die Honigmelone bereits vor über 4.000 Jahren im alten Ägypten und im damaligen Persien existierte. Über den mittleren Osten verbreitete sich die Honigmelonen anschließend bis nach Asien und im 16. Jahrhundert gelangte sie durch spanische Seefahrer sogar nach Amerika.

Anbau und Saison

Die Art von Honigmelone, die wir heutzutage essen stammt von Züchtungen ab, die in Frankreich und Algerien angebaut wurden. In Europa werden Honigmelonen mittlerweile vor allem in Spanien, Griechenland und Italien angebaut. Auch in Deutschland gibt es Anbaugebiete u.a. in der Pfalz und im südlichen Rheintal. Der überwiegende Teil der weltweit produzierten Melonen stammt aber aus Asien und hier vor allem aus China.

Melonen sind bei uns das ganze Jahr über zu kaufen. Ihre Hauptanbauzeit ist in den Monaten Juni bis September.

Charakteristika

Die Frucht ist oval bis elliptisch und im Durchschnitt 1,5 bis 3 kg schwer. Die Schale ist bei abgeschlossener Reife leuchtend gelb bis orange-gelb. Am Blütenende können die Nerven von etwas dunklerer Farbe sein. Der Fruchtstiel löst sich nicht von selbst und ist normalerweise an der Frucht vorhanden.

Das Fruchtfleisch der Honigmelone ist grünlich-weiß und zur Samenhöhle in der Mitte hin wird es leicht orange. Es schmeckt sehr saftig und leicht süßlich. Der Geschmack erinnert an den von Honig.

Verwendung

Honigmelone schmeckt wunderbar pur. Auch in Obstsalaten oder zu Quarkspeisen passt Honigmelone. Eine tolle, mediterrane Vorspeise sind Honigmelone-Schnitzchen mit Parma-Schinken. Auch zu Krabben- oder Geflügelsalat oder einem Glas süßem Wein schmeckt die süße Melone. In unserer europäischen Küche zwar eher unüblich, aber ebenfalls sehr lecker ist ein Chutney aus Mangos und Honigmelonen, das mit Knoblauch und Ingwer gewürzt und etwas Cayennepfeffer verfeinert wird. Aus Honigmelone lässt sich auch ein erfrischendes Sommergetränk herstellen. Zusammen mit Weißwein und Cointreau lässt man Melonenstücke oder -kügelchen mit einigen Blättern Fruchtsalbei ziehen und gießt anschließend Sekt dazu. Außerdem kann man auch Konfitüre aus Honigmelone herstellen.

Einkauf und Qualität

Honigmelonen sind im Supermarkt ganzjährig erhältlich. Beim Kauf ist darauf zu achten, dass die Melone keine Druckstellen oder sonstige Unreinheiten aufweist. Um die Reife zu testen, drücken Sie auf eines der beiden Schalenenden. Gibt die Schale etwas nach, ist die Melone reif.

Bevorratung

Honigmelonen können einige Wochen kühl gelagert werden. Das hängt mit ihrer Größe und der dicken Schale zusammen. Allerdings ist es wichtig die Melonen reif zu kaufen, da sie kaum noch nachreifen. Die Schwierigkeit besteht allerdings darin reife Melonen auch zu erkennen, denn das ist nicht ganz einfach. Weder an der Farbe noch am Geruch lässt sich ihr Reifegrad feststellen. Am ehesten verrät die Schale eine reife Honigmelone, denn sie ist meist glatter und wachsartig und lässt sich leichter eindrücken als die einer unreifen Frucht. Honigmelonen können konserviert werden, indem man sie in eine Mischung aus Zucker, Weißweinessig und Senfpulver einlegt.

Geprüft durch die Dipl. oec. troph. (FH) Frau Rebecca Ginser.

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