Hirse

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Bevorratung: Hirse sollte kühl und nach Möglichkeit trocken gelagert werden, damit keine Feuchtigkeit in das Getreide ziehen kann.

HirseBild: © evening tao – freepik.comHirse ist die älteste Getreideart der Welt und gehört zur Familie der Süßgräser. Die zehn bis zwölf verschiedenen Gattungen werden in zwei Hirsearten aufgeteilt. Während Sorghumhirsen größere Körner besitzen, bestehen Millethirsen aus kleineren Körnern.

Herkunft und Aussehen

Bereits vor 8000 Jahren wurde Hirse von Griechen und Chinesen zur Herstellung von Fladenbrot verwendet. Bis zum 19. Jahrhundert galt Hirse als die bedeutendste Körnerfrucht in Mitteleuropa, die Anbaugebiete befinden sich heute wie damals in Afrika, Asien und Indien. Die Hirsesamen sind klein und rund und je nach Art gelb, rot-grau oder weiß-grau.

Verwendung

Hirse enthält viele gesunde Nährstoffe. Das Getreide eignet sich zur Herstellung von Fladenbroten sowie zur Zubereitung von Beilagen wie Gemüse oder Kräutern. Ebenso wird Hirse für Aufläufe oder Pfannkuchen verwendet. Doch auch zur Herstellung von glutenfreien Bier wird Hirse eingesetzt. Weitere Produkte, die Hirse enthalten, sind Mehl, Grütze, Grieß und Flocken.

Einkauf und Saison

Hirse wird im September geerntet, ist aber ganzjährig im Lebensmittelgeschäft oder beim Biohändler erhältlich.

Bevorratung

Hirse sollte kühl und nach Möglichkeit trocken gelagert werden, damit keine Feuchtigkeit in das Getreide ziehen kann.

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