Feldsalat

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Bevorratung: Generell sollte frischer Feldsalat noch am Einkaufstag verarbeitet werden. In einem feuchten Tuch eingewickelt, lässt er sich im Kühlschrank jedoch zwei bis drei Tage lagern.

Der Feldsalat wird regional auch Rapunzel, Ackersalat oder Vogerlsalat genannt. Feldsalat ist ein besonders mineralstoffreicher Blattsalat, der viel Kalium enthält. Kalium reguliert den Flüssigkeitshaushalt des Körpers. In Feldsalat steckt viel Beta-Carotin, eine Vorstufe von Vitamin A. Beta-Carotin ist indirekt wichtig für die Augenfunktion und hat eine antioxidative Wirkung, die Zellschädigungen verhindert. Das nussige Aroma verdankt der Salat ätherischen Ölen wie Baldrianöl, das als venenstärkend gilt. Der Hauptbestandteil bleibt jedoch Wasser.

Herkunft und Aussehen

Der Feldsalat hat seinen Ursprung in Frankreich und der Schweiz. Bei uns wird er vor allem in Süddeutschland angebaut. Er zeichnet sich durch seine kleinen, runden bis spitzen, dunkelgrünen Blätter aus, die eine Blattrosette bilden.

Verwendung

Vor der Zubereitung sollte der Feldsalat gewaschen werden. Nicht danach waschen, da an den Schnittstellen sonst viele Inhaltsstoffe entweichen. Aufgrund seines aromatischen und leicht nussigen Geschmacks, passt er sehr gut zu Pilzen, Nüssen, Fisch, Fleisch und auch zu fruchtigen Dingen wie Birnen oder Orangen.

Einkauf und Qualität

Die beste Qualität hat der Feldsalat von Oktober bis Dezember. Er ist ein typischer Wintersalat. Die anderen Monate des Jahres ist vor allem Treibhausware im Handel erhältlich. Er wird meist in Folie verpackt angeboten. Achten Sie beim Kauf darauf, dass sie einen Feldsalat auswählen, dessen Blätter sehr klein sind und dessen Sträußchen fest zusammenstehen. Diese Exemplare sind am aromatischsten.

Bevorratung

Generell sollte frischer Feldsalat noch am Einkaufstag verarbeitet werden. In einem feuchten Tuch eingewickelt, lässt er sich im Kühlschrank jedoch zwei bis drei Tage lagern.

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