Bevorratung: Bei der Lagerung der Eier sollte man auf einiges achten. Die optimale Temperatur sollte unter 20°C liegen, um die Eier möglichst frisch zu halten. Der Rohverzehr von Eiern sollte nach nicht mehr als 14 Tagen erfolgen. Sie sind jedoch bis zu 28 Tage haltbar, müssen aber dann bei Temperaturen bis zu max. 5°C gelagert werden. Es sollte keine trockene oder zu feuchte Luft im Lagerraum sein, da sonst das Ei austrocknen und sich Kondenswasser bilden kann. Durch das Kondenswasser können schneller Keime über die Schalporen eindringen.
Bild: © Birgit Reitz-Hofmann – fotolia.comEier enthalten Nährstoffe, Keimzellen und eine schützende Hülle, auch bekannt als Schale. Sie haben einen hohen Nährwert und sind am Frühstückstisch schon gar nicht mehr wegzudenken. Neben wichtigen Mineralstoffen und Spurenelementen, wie Phosphor, Calcium und Eisen, besitzen sie die Vitamine A, E, K und B. Eine weitere positive Eigenschaft ist das Eiweiß. Dieses wird im Körper schnell in körpereigenes Eiweiß umgesetzt. Jedoch sollte man den Verzehr von Eiern nicht übertreiben, da diese einen hohen Fettanteil aufweisen.
Herkunft und Aussehen
Die genaue Herkunft des Eies kann man nicht definieren. Man weiß nur, schon vor 230 Millionen Jahren, als die Dinosaurier noch lebten, gab es schon Eier. Mit der Evolution haben die Reptilien sich weiterentwickelt und zahlreiche neue Arten sind entstanden, so auch unser Huhn. Somit kann man das Rätsel, um wer zuerst da war, lösen, denn das Ei war VOR dem Huhn da.
Das Ei kennt man in der ovalen Form. Es gibt weiße, braune und grüne Eier. Die Farbe hängt von der Rasse und den Genen ab, man kann diese aber auch an der Ohrscheibe des Huhnes (weiße Ohrscheibe, weißes Ei, braune Ohrscheibe, braunes Ei) erkennen.
Verwendung
Die Verwendung von Eiern kommt in vielen Gerichten vor. Zum Beispiel in Gebäck, Omeletts, Fertiggerichten, als Verzierung auf dem Kartoffelsalat und vieles mehr. Man kann sie auch als Dekoration für zu Hause nutzen, wie zum Beispiel zu Ostern
Einkauf und Qualität
Bei der Qualität kommt es ganz auf die Zeichenfolge an. Jedes Ei hat einen verschlüsselten Code mit Ziffern und Buchstaben, die europaweit gelten. Es gibt drei Zeichenfolgen, die beispielsweise so aussehen:
1-DE-1234501
Die erste Ziffer kennzeichnet die Haltungsform:
0 – Biohaltung
1 – Freilandhaltung
2 – Bodenhaltung
3 – Käfighaltung
Die Buchstaben beschreiben das Land, aus dem es stammt:
DE – Deutschland
NL – Niederlande
FR – Frankreich
Die letzten Ziffern geben den Legebetrieb und die Stallnummer an. Und die ersten Beiden Ziffern geben in Deutschland das Bundesland an:
03 – Niedersachen
09 – Bayern
13 – Mecklenburg-Vorpommern
Wie lange gekaufte Eier mindestens haltbar sind, muss auf der Verpackung stehen, bei losen Eiern auf einem Schild neben der Ware. Erforderlich sind außerdem der Hinweis “Bei Kühlschranktemperatur aufbewahren – nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums durcherhitzen”, Angaben zur Haltungsform der Legehennen, zu Güte- und Gewichtsklasse, die Erläuterung des Erzeugercodes sowie die Kennnummer der Packstelle (Letzteres nicht bei lose verkauften Eiern).
Bevorratung
Bei der Lagerung der Eier sollte man auf einiges achten. Die optimale Temperatur sollte unter 20°C liegen, um die Eier möglichst frisch zu halten. Der Rohverzehr von Eiern sollte nach nicht mehr als 14 Tagen erfolgen. Sie sind jedoch bis zu 28 Tage haltbar, müssen aber dann bei Temperaturen bis zu max. 5°C gelagert werden. Es sollte keine trockene oder zu feuchte Luft im Lagerraum sein, da sonst das Ei austrocknen und sich Kondenswasser bilden kann. Durch das Kondenswasser können schneller Keime über die Schalporen eindringen.