Brennnessel

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Bevorratung: Generell sollten Sie die Blätter vor der Zubereitung ganz frisch pflücken. Da die Blätter sehr schnell welken, sollten Sie diese auch innerhalb kürzester Zeit verarbeiten.

Brennnessel-SuppeBild: © Hetizia – fotolia.comBrennnesseln (lat. Urtica), auch bekannt als Donnernetteln, Hanfnesseln, Zingel, Große Neddeln und Tisseln, gehören zur Familie der Brennnesselgewächse (lat. Urticaceae). Zudem handelt es sich bei diesem Gewächs um eine sogenannte „Zeigerpflanze“ für sehr stickstoffhaltigen Boden.

Herkunft und Aussehen

Die genaue Herkunft der Brennnessel ist nicht bekannt. Da die Pflanze keine besonderen Ansprüche an ihre Umwelt stellt, ist sie nahezu weltweit verbreitet. Typische Merkmale der Brennnessel sind die länglichen, am Rand grob gezähnten und mit Brennhaaren bedeckten grünen Blätter und die hellgrünen, in Rispen gruppierten Blüten.

Verwendung

Brennnesselblätter müssen, bevor man diese weiter verarbeitet, (beispielsweise roh als Salat oder gekocht als Gemüse (ähnlich wie Spinat) oder in der Suppe), genießbar gemacht werden. Bei direktem Kontakt mit Wasser verliert das Nesselgift an Wirkung. Sehr beliebt ist auch die Verarbeitung der Brennnessel zu Gemüse oder Tee.

Einkauf und Qualität

Brennnesseln sind kein fester Bestandteil der im Supermarkt angebotenen Waren. An dieser Stelle ist selber sammeln angesagt. Dieses sollte allerdings kein Problem darstellen, da das Kraut beinahe überall wächst. Tragen Sie beim Sammeln unbedingt Handschuhe und pflücken Sie nur die ganz zarten, hellgrünen, jungen Pflanzen.

Bevorratung

Generell sollten Sie die Blätter vor der Zubereitung ganz frisch pflücken. Da die Blätter sehr schnell welken, sollten Sie diese auch innerhalb kürzester Zeit verarbeiten.

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