Brachse

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Bevorratung: Frische Brachse sollten möglichst am Einkaufstag oder spätestens am Tag danach verarbeitet werden. Im Kühlschrank gelagert halten sie sich maximal 3 Tage. Tiefgefroren können sie bis zu 3 Monate aufbewahrt werden.

BrachseBild: © user12688291 – freepik.comDie Brachse, auch bekannt als Brachsen, Brachsme(n), Brasse, Bresen, Pliete oder Blei, ist eine Fischart aus der Familie der Karpfenfische (Cyprinidae).

Herkunft und Aussehen

Verbreitet ist die Brachse überwiegend in Regionen Europas nördlich der Alpen und Pyrenäen sowie auf dem Balkan. Im Osten findet man sie bis zum Kaspischen Meer, dem Schwarzen Meer sowie dem Aralsee und Balchaschsee. In der Regel leben Brachse in sogenannten „Brachsenregionen“, sehr langsam fließende Flüsse (insbesondere Unterläufe) und Seen mit einem hohen Nährstoffanteil und schlammigem Grund. Typisch für die Brachse sind die sehr stark seitlich abgeflachte, hochrückige Form des Körpers, der verhältnismäßig kleine Kopf und die auffällig silbrige, bleigraue Färbung. Brachse werden durchschnittlich 30 cm und unter günstigen Bedingungen sogar bis zu 70 cm lang, bei einem Gewicht von bis zu maximal 10 kg.

Verwendung

Ob gegrillt, gefüllt, geschmort, gebraten oder mariniert: Brachse lassen sich in der Küche sehr vielseitig verwenden. Dennoch ist Vorsicht geboten, denn das Fleisch der Brachse weist sehr viele Gräten auf.

Einkauf und Qualität

Brachse ist in jedem Supermarkt und Fischfachgeschäft erhältlich. Angeboten werden sie dort als ganze Fische, als Filets, tiefgekühlt und geräuchert. Beim Kauf ist darauf zu achten, dass der Fisch generell frisch riecht, eine feste Haut, hellrote bis braunrote, feuchte Kiemen, festsitzende Schuppen und festes Fleisch hat.

Bevorratung

Frische Brachse sollten möglichst am Einkaufstag oder spätestens am Tag danach verarbeitet werden. Im Kühlschrank gelagert halten sie sich maximal 3 Tage. Tiefgefroren können sie bis zu 3 Monate aufbewahrt werden.

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