Bohnenkraut

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Bevorratung: Die Pflanzen können gebündelt und anschließend lichtgeschützt getrocknet werden. Nach dem Trocknen werden die Blätter abgestreift, gerebelt und anschließend in einem luftdichten Gefäß gelagert. Bohnenkraut lässt sich aber genauso gut einfrieren. Das Aroma bleibt bei beiden Varianten erhalten.

Bohnenkraut auf TellerBild: © Heike Rau – fotolia.comBohnenkraut ist eine Pflanzenart aus der Familie der Lippenblütengewächse. Die mehr als 30 Arten werden in Sommerbohnenkraut und Winterbohnenkraut unterteilt.

Herkunft und Aussehen

Bohnenkraut wurde schon von den Römern verwendet und kam zu Beginn des Mittelalters nach Mitteleuropa. Es ist im östlichen Mittelmeerraum zu Hause und wird in Deutschland, Südafrika oder auch Nordamerika angebaut. Die stark verzweigte, krautige Pflanze besteht aus einer Hauptwurzel und mehreren Stängeln, die bis zu 40 Zentimeter lang werden. Die Laubblätter sind dunkelgrün, spitz zulaufend und ganzrandig. Die weißen Blüten enthalten dunkelbraune, runde Samen.

Verwendung

Frisch oder getrocknet eignet sich Bohnenkraut wunderbar als Gewürz zu Bohnengerichten, Wild oder Eintopf. Doch auch zu Fischgerichten oder Schweinebraten kommt das pfeffrig-scharfe Aroma zur Geltung. Als Heilkraut in Tee hilft es gegen Beschwerden im Bauch oder auch als Appetitanreger.

Einkauf und Saison

Im Supermarkt ist Bohnenkraut tiefgefroren oder getrocknet das ganze Jahr über erhältlich. Frisches Bohnenkraut erhält man am besten kurz vor der Blütezeit, die von Juli bis Oktober andauert.

Bevorratung

Die Pflanzen können gebündelt und anschließend lichtgeschützt getrocknet werden. Nach dem Trocknen werden die Blätter abgestreift, gerebelt und anschließend in einem luftdichten Gefäß gelagert. Bohnenkraut lässt sich aber genauso gut einfrieren. Das Aroma bleibt bei beiden Varianten erhalten.

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