Fruchtbetont-aromatisch, feinherb, saftig und knackig: Mit seinem rustikalen Aussehen und seinem intensiven Geschmack erinnert der Altländer Wellant an Äpfel aus früherer Zeit – obwohl es sich um eine Neuzüchtung handelt. Über Jahre war er nur vereinzelt an Marktständen zu finden. Inzwischen tragen die Bäume im Alten Land so gut, dass Supermarkt-Ketten wie REWE und Edeka den Apfel in ihr Sortiment aufnehmen. Somit dürfen sich ab sofort Apfelliebhaber deutschlandweit an dem Gaumenschmeichler erfreuen.
Im Alten Land findet der Wellant optimale Bedingungen vor, um seinen Charakter zu entwickeln und ein Apfel zu werden, der wieder wie ein Apfel schmeckt. Auf den nährstoffreichen Marsch- und Geestböden westlich von Hamburg hat der Obstbau eine jahrhundertealte Tradition. Das von der Nordsee beeinflusste Mikroklima lässt gerade Apfel hier besonders schmackhaft werden (www.altlaender-wellant.de).
Naturverbunden und gesund
Durch seinen beeindruckenden Geschmack, die leuchtend rote Farbgebung sowie seine naturverbundene Erscheinung mit leichter „Berostung“ unterscheidet sich der Altländer Wellant wesentlich von allen anderen neuen Sorten. Das ausgewogene Zucker-Säure-Verhältnis schmeichelt dem Gaumen. Kennzeichnend ist zudem eine hohe Diversität: Kein Exemplar dieser Apfelsorte gleicht dem anderen – es gibt eine Vielfalt an Größen und Formen.
Der Altländer Wellant ist zu guter Letzt reich an löslichen Ballaststoffen und Vitamin C, was ihn zu einem gesunden Snack macht. Er stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Obstplantagen, die Insekten, seltenen Vogelarten und Wildtieren einen Lebensraum bieten. Jeder Apfel wird noch von Hand gepflückt und in den Sortierstationen einzeln kontrolliert. Gut lagerbar, ist er fast das ganze Jahr über erhältlich. In Internetforen berichten Apfelallergiker mitunter, dass sie die Apfelsorte ausnahmsweise gut und ohne die üblichen Symptome vertragen.
Damit der Altländer Wellant vom Baum zum Kunden gelangt, haben sich über 130 Obstbaubetriebe zur M.AL. Marktgemeinschaft Altes Land zusammengeschlossen, die nach einheitlichen Vorgaben und Kriterien produziert. Zudem steht Elbe-Obst hinter dem Altländer Wellant.
Quelle: akz