Erdbeerduft liegt in der Luft

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Gut so. Denn der verlockende Duft ist – genau wie die gleichmäßige, glänzende Farbe oder die grünen Kelchblätter – ein wesentliches Qualitätszeichen für Frische und Reife. Erdbeeren verdanken diesem unglaublichen Duft sogar ihren Namen: Fragaria vesca, die botanische Bezeichnung für Wald-Erdbeeren, bedeutet so viel wie „essbarer Duft“.

Faule Früchte konsequent aussortieren

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Wenn die empfindlichen Früchtchen nicht gleich genascht werden, müssen sie sorgsam behandelt und richtig aufbewahrt werden, damit sie Duft, Geschmack und Frische möglichst lange behalten. Zu allererst werden alle beschädigten, matschigen oder fleckigen Früchte aussortiert. An ihnen entstehen sehr schnell Schimmel und Faulstellen. Durch den hohen Wassergehalt verteilen sich die Sporen nicht nur in der befallenen Erdbeere. Auch die Nachbarn sind im Nu infiziert.

So gelingt die Lagerung, ob püriert oder im Stück

Einwandfreie Früchte kommen ungewaschen samt Stiel und Kelchblättern an einen kühlen Ort oder in das Gemüsefach des Kühlschranks. Dort können sie abgedeckt bis zu zwei Tage aufbewahrt werden. Besonders praktisch sind dafür flache Behälter. Darin werden die druckempfindlichen Früchte nicht gequetscht.

Bild: © teressa – fotolia.comZur längeren Lagerung ist Einfrieren die Methode der Wahl. Für Desserts oder Milchshakes können Sie die Früchte nach dem Waschen und Putzen pürieren und dann portionsweise einfrieren. Sollen sie hingegen in Form bleiben, ist das Einfrieren etwas aufwändiger. Damit die Erdbeeren nicht zusammenkleben und die Früchte schön in Form bleiben, rät das Bundeszentrum für Ernährung die geputzten und möglichst trockenen Früchte einzeln auf einem Teller oder in einer flachen Schale anzurichten und sie so anzufrieren. Die harten Erdbeeren können Sie dann in Beutel oder Dosen umfüllen und gut ein Jahr aufbewahren.

Quelle: Eva Neumann, www.bzfe.de

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