Alle an einen Tisch …und alles auf einen Tisch

Überblick

Alle an einen Tisch ... und alles auf einen Tisch»Ich will Freunde zum Essen zusammenbringen«, sagt Supperclub-Profi Sebastian Hoffmann. Und meint damit: Alle sitzen von Anfang an relaxed zusammen, essen und haben Spaß – Gastgeber inklusive. Wie das funktioniert, verrät er in seinem GU-Kochbuch Alle an einen Tisch … und alles auf einen Tisch: Fünf bis sechs Gerichte stehen einfach gleichzeitig auf dem Tisch, von den Antipasti bis zu den Schoko-Cupcakes. So muss niemand zwischendurch in die Küche verschwinden, um hektisch den nächsten Gang vorzubereiten. Extra-Bonus: Auch die Vegetarierin und der Freund mit Laktoseunverträglichkeit können einfach zugreifen – die Auswahl auf dem Tisch ist ja groß genug. Beste Voraussetzungen für einen entspannten Abend!

Dafür sorgt dieses Buch als cleveres Rundum-sorglos-Paket. Alle Rezepte sind identisch strukturiert – damit klar ist, was sich lange im Voraus vorbereiten lässt und was erst dann, wenn sich die Gäste schon mit dem ersten Glas Wein in der Hand in der Küche treffen. Die Einkaufs- und Getränkelisten überlassen nichts dem Zufall; sogar das nötige Geschirr und die Tischdeko sind berücksichtigt. Für jeden einzelnen Schritt zeigen übersichtliche Timelines, was zu tun ist – und zwar egal, ob die Gastgeber meditativ allein kochen, die Gäste einzelne Gerichte mitbringen oder ob die Party mit dem gemeinsamen Kochspaß beginnt.

Bleibt nur die Qual der Themenwahl: Soll es kulinarisch nach Downtown New York gehen? Diese Tisch-Idee tritt mit crunchy Süßkartoffelpommes, gleich zwei Burgerrezepten und Cheesecake im Glas an. Oder treffen sich alle an der Streetfood Corner und genießen Kokoscurrysuppe mit Glasnudeln, Chili-con-Carne-Hotdogs und bunte Vanillewaffeln? Vielleicht geht’s heute auch mal ganz bodenständig nach Good old Germany. Schließlich finden auch Heimat-Highlights wie Löwenzahnsalat, Soljanka und Sauerbraten jede Menge Fans. Aber egal was zum Schluss auf dem Tisch steht: Wenn die Vorbereitung so locker läuft, wird die Stimmung um den Tisch auf jeden Fall gut!

Über den Autor

Sebastian Hoffmann aus München hat sein Handwerk als Koch in der Fünf-Sterne-Hotellerie erlernt. Nach Stationen unter anderem in London und Frankfurt hat es den gebürtigen Chemnitzer ins schöne München verschlagen. Hier hat er in edlen Restaurants gekocht und arbeitet inzwischen seit vielen Jahren als Betriebsleiter und Markenbotschafter in der Spitzengastronomie. Insider kennen Sebastian Hoffmann auch unter dem Namen »Gourmandpunk«, und als solcher lädt er regelmäßig zu Supperclubs ein.

Gräfe und Unzer Verlag, München 2018, 216 S., Hardcover, ISBN: 978-3-8338-6696-8, 19,99€

GU Verlag

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