Cleverer Platzsparer für kleine Küchen

Beitragsbild: ©HAUSGERÄTE+

Kompakte Geräte und Kombi-Backöfen ideal für kleine Küchen / Bei Kühl- und Gefriergeräten auf Nutzinhalt achten

Nicht nur in Single-Haushalten ist die Küche in der Regel knapp bemessen. Auch in älteren Wohnungen fallen die Küchen oft sehr klein aus oder es ist nur eine Küchenzeile im Wohnraum vorhanden. Auf Komfort und moderne Küchentechnik muss man in kleinen Küchen dennoch nicht verzichten.

Bei begrenzten Platzverhältnissen sind Kombi-Geräte eine ideal Lösung. „Bei Backöfen sind inzwischen viele Modelle auf dem Markt, die nicht nur backen und grillen, sondern auch dampfgaren oder eine Mikrowellenfunktion haben“, sagt Claudia Oberascher von der Initiative HAUSGERÄTE+. Das spart enorm viel Platz und es geht keine Stand- oder Staufläche für ein weiteres Einzelgerät verloren. Bei solchen Kombi-Geräten kann man die Funktionen einzeln nutzen oder sie kombinieren. Wird beim Backen beispielsweise die Mikrowelle zugeschaltet, verkürzt sich die Garzeit um bis zu 50 Prozent. „Auch Kombi-Dampfgarer erfreuen sich großer Beliebtheit, denn sie erlauben eine besonders schonende Zubereitung der Speisen“, erläutert Claudia Oberascher. Durch die Kombination von Dampfgaren und einer trockenen Beheizungsart bleibt Fleisch zum Beispiel schön saftig und Brot innen locker, während außen eine goldbraune Kruste entsteht. Ein weiterer Vorteil: In einem Backofen mit integriertem Dampfgarsystem können einzelne, aber auch verschiedene Gerichte oder große Mengen gleichzeitig auf mehreren Ebenen zubereitet werden. Die erforderliche Wasserzufuhr erfolgt meist über einen manuell befüllbaren Wassertank. Wer sich nicht zwischen Mikrowelle und Dampfgarer entscheiden möchte, findet inzwischen auch Kombi-Geräte, die beide Funktionen in sich vereinen.

Effizient Kühlen und Gefrieren

 Bei der Anschaffung eines Kühlschranks sollten Verbraucher ein Modell wählen, das ihrem individuellen Bedarf entspricht. Oft ist eine kompakte Kühlgefrier-Kombination ausreichend statt zweier großer Einzelgeräte. Wird sehr wenig Eingefroren reicht auch ein Kühlschrank mit Gefrierfach. Die Faustregel sagt: Ein- bis Zwei-Personen-Haushalten reicht ein Kühlschrank-Nutzinhalt von 120 bis 140 Liter. Zum Gefrieren genügen bei geringer Vorratshaltung rund 50 Liter Nutzinhalt pro Person. Wer ein Kühlgerät genau nach seinem Bedarf kauft, kann nicht nur Platz sondern auch deutlich Energie sparen – denn nicht genutzter Kühl- oder Gefrierraum verbraucht unnötig Strom.

Es müssen nicht immer 60 Zentimeter sein

Ebenfalls platzsparend und eine ideale Lösung für kleine Küchen sind Kompaktbacköfen, die statt der Standardhöhe von 60 nur 45 Zentimeter Höhe haben. Aber nicht nur Backöfen, auch Spülmaschinen gibt es in kompakteren Varianten als der Standardgröße. Diese kleineren Modelle passen sich nicht nur den Platzverhältnissen an, sie tragen ebenso der Tatsache Rechnung, dass kleinere Haushalte auch weniger Geschirr zu spülen haben. Spülmaschinen mit einer Breite von 45 Zentimeter sind für neun bis zehn Maßgedecke* ausgelegt, Kompaktgeräte, die auf der Arbeitsfläche stehen oder auch eingebaut werden können, haben Kapazität für vier bis sechs Maßgedecke. „Kleinere Geschirrspüler verbrauchen zwar etwas mehr Energie als größere, haben aber immer noch einen deutlich niedrigeren Strom- und Wasserverbrauch, als es beim Spülen von Hand der Fall ist“, erklärt Claudia Oberascher.

Auf der Homepage der Initiative HAUSGERÄTE + gibt es kostenlos wertvolle Tipps rund um das Thema Hausgeräte, Checklisten für den Gerätekauf und einen Online-Geräteberater: www.hausgeraete-plus.de

Quelle: becker döring communication

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